Fugen erneuern

Sehen Wand- oder Bodenfliesen nicht mehr okay aus, liegt dies viele Male nicht an den Fliesen, statt dessen an den Fugen. Sie können mit der Zeit verschmutzen, sich verfärben, brüchig werden oder Risse bekommen und hiermit die restlose Optik eines Raums beeinträchtigen. Soll Ihr Badezimmer aufs Innovative in Ordnung aussehen, langt es infolgedessen oftmals aus, ausschließlich die Fugen zu aufmöbeln. Wie dies geht, erfahren Sie hier. Beachten Sie trotzdem, dass ebendiese Anleitung allein für Zementfugen gilt. Handelt es sich um Silikonfugen, müssen Sie jene mit einem Fugenkratzer löschen und sich die Arbeit potenziell per einen Silikonlöser leichter machen.

Möchten Sie Fliesenfugen aufpeppen, können Sie einen einfachen Fugenmörtel verwenden und die Fugen im Anschluss mit einer Fugenfarbe streichen. Anderweitig erstehen Sie einen farbigen Fugenmörtel, der Ihnen den nächsten Anstrich erspart. Für Zimmer wie das Badezimmer ist ein ansonsten fungizider Fugenmörtel zu empfehlen. Er beinhaltet Substanzen, die eine Entstehung von Schimmel verhindern.

Das Entfernen von alten Fugen ist eine verhältnismäßig staubige und schmutzige Angelegenheit. Möchten Sie nicht unnötig ausgeprägt Zeit mit Putzen verbringen, sollten Sie deswegen sämtliche Schränke und sämtliche sonstigen Einrichtungsgegenstände, die sich demontieren lassen, aus dem Raum löschen. Denken Sie in diesem Fall gleichfalls an unter Umständen verfügbare Schrauben, die binnen der Arbeit stören. Das Waschbecken, die Badewanne respektive die Dusche und das WC können Sie mit Planen abdecken und jene mit Klebeband fixieren.

Die alten Fugen löschen Sie am positivsten mit einem Multifunktionswerkzeug und einem passenden Aufsatz. Solch ein Device können Sie gleichfalls für eine Menge von weitere Arbeiten verwenden, sodass sich die Anschaffung lohnt. Achten Sie während der Anschaffung abgesehen davon darauf, dass sich die Apparatur mit einer Trennscheibe zum Ausfräsen von Fugen versehen lässt. Praktisch ist selbst ein Anschluss für eine Staubabsaugung.

Beim Ausfräsen der Fliesenfugen ist es elementar, geruhsam und ruhig zu wirken. Sonst kann es einfach passieren, dass Sie die Fliesen beschädigen. Sorgen Sie deswegen genauso beim Fräsen in den oberen Bereichen, die Sie vom Boden nicht erreichen, für einen sicheren Stand. Auf einem Podest stehen Sie weniger wackelig als auf einer Leiter. Beginnen Sie mit dem Ausfräsen der Fugen darüber hinaus zu jedem Zeitpunkt oben, hierdurch der alte Mörtel nicht in die längst ausgefrästen Fugen fällt.

Reste des Fugenmaterials, die nicht selbsttätig aus den Fugen gefallen sind, löschen Sie mit einem Fugenkratzer oder einem Cuttermesser. Von der Nutzung eines Meißels ist ungeachtet abzuraten, denn mithilfe die Schläge können die Fliesen platzen. Arbeiten Sie gleichfalls während diesem Schritt außergewöhnlich sorgfältig, denn die Kanten der Fliesen sollten vollständig frei von Mörtel sein.

Sind sämtliche Fugen vom alten Mörtel befreit, nehmen Sie einen Staubsauger, den Sie am förderlichsten mit einem Aufsatz mit einem schmalen Schlitz ausstaffieren, und saugen den Staub aus den Fugen. Im Anschluss reinigen Sie die Fliesen und die Fugen mit einem feuchten Lappen, den Sie zwischendurch zu jedem Zeitpunkt von Neuem einmal ausspülen.

Sind die Fugen abermals trocken, rühren Sie den innovativen Mörtel an. Beachten Sie in diesem Fall die Tipps und Tricks des Produzenten und mischen Sie den Mörtel und das Wasser am förderlichsten mit der Bohrmaschine und einem Quirl. Danach muss er üblicherweise einige Minuten ruhen, bevor Sie ihn abermals durchrühren und verarbeiten können.

Den Fugenmörtel streichen Sie mit einem Gummiwischer in die Fugen. Arbeiten Sie dabei diagonal zu den Fugen und achten Sie darauf, dass die Fugen überall gleichförmig gefüllt sind. Der neumodische Fugenmörtel sollte mit den Fliesenoberflächen bündig sein.

Sobald die Oberfläche der modernen Fugen trocken geworden ist, dürfen Sie den überschüssigen Mörtel von den Fliesen löschen. Ob sie hinreichend trocken sind, stellen Sie fest, indem Sie mit einem Finger über die Fugen streichen. Hat sich eine Haut gebildet, nehmen Sie ein Schwammbrett und feuchten den Schwamm reibungslos an. Er sollte nicht richtig nass sein, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass sich der neumodische Fugenmörtel abermals löst.

Bei einem Fugenmörtel kann es gewiss einen oder zwei Tage dauern, bis er vollauf ausgehärtet ist. In diesem Zeitraum sollten Sie demzufolge ein bisschen vorsichtig sein, dadurch Sie die frischen Fugen nicht ebenfalls aufs Moderne beschädigen.